Egal welches Projekt: Wir von AVS sind die Ersten, die kommen, und die Letzten, die gehen. Mit unserem umfangreichen Portfolio an Leistungen für die professionelle Verkehrssicherung sorgen wir dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher durch die Gefahrenzone Baustelle kommen – und die Baustelle so reibungslos wie möglich funktioniert.
Stadtautobahn A 293: Fahrbahn wird bis Ende 2021 erneuert
Für diese Baumaßnahmen hat unser Team der AVS Lehrte die Baustellensicherung übernommen. Das digitale Verkehrsmanagement wird durch unser Team der AVS Digital ausgeführt.
Das Besondere an diesem Projekt: Neben dem Einsatz von LED Stauwarnanlagen werden auf Wunsch der Autobahnpolizei Oldenburg die Baustelleneinläufe in beiden Fahrtrichtungen mit modernster Kameratechnik überwacht. Somit kann die Polizei vor allem in Stoßzeiten sofort auf Verkehrsbehinderungen reagieren. Kameras überwachen den Verkehr, schwenken bei aufkommendem Stau automatisch in den Staubereich und fokussieren den Gefahrenbereich. Mittels strategisch gesetzten Datenpunkten (Positionen) wird der Verkehrsfluss überwacht, und relevante Daten zur Geschwindigkeit an die Polizei übermittelt.
Für die Polizei wurde eine komfortable Lösung geschaffen. Durch die Kombination von Informationen der Stauwarnanlagen mit den Live-Bildern der Kameras sowie den an den Positionen gemessenen Geschwindigkeiten und Positionsdaten erhalten sie eine umfassende Verkehrsmanagement-Zentrale zu dieser Baumaßnahme.
Mehr Informationen: Die Autobahn GmbH
Der Neubau der A 49 zwischen Neuental und Gemünden/Felda umfasst drei Abschnitte, die sich alle im Bau befinden. Die neue Autobahn stellt die Verbindung von Ballungszentren, die Reduzierung von Kapazitätsengpässen und die Entlastung der Ortsdurchfahrten sicher.
Die AVS Verkehrssicherung, Team Wetzlar, übernimmt in diesem Projekt ÖPP-Projekt sämtliche Maßnahmen der Verkehrssicherung während der Bauphasen bis Herbst 2024.
Zeitplan
Die Baumaßnahme begann im Oktober 2020 mit dem Abschnitt Neuental/Bischhausen bis Schwalmstadt/Treysa und wird noch bis Herbst 2024 andauern.
Meilensteine
Die Anschlussstelle Neuental-Bischhausen wurde am Freitag den 29.10.2021 durch unser Team freigegeben.
Im Laufe der nächsten Jahre werden weitere Streckenabschnitte fertig gestellt. Im Zuge dieser Maßnahme betreuen unsere Teams 13 weitere Projekte der Verkehrssicherung auf umliegenden Land- und Bundesstraßen, der A 5, A49 und den Ortsdurchfahrten.
Daten & Fakten
Die 61,8 km lange Vertragsstrecke besteht aus vier Abschnitten:
• VKE 10 (Teil): AS Fritzlar–AS Neuental (19,3 km), Bestandsstrecke
• VKE 20: AS Neuental–AS Schwalmstadt (11,8 km), im Bau durch die Autobahn GmbH des Bundes
• VKE 30: AS Schwalmstadt–AS Stadtallendorf-Nord (13,3 km), Neubaustrecke
• VKE 40: AS Stadtallendorf-Nord–Ohmtal-Dreieck (17,5 km), Neubaustrecke
Projektbeschreibung
Als Bestandteil des transeuropäischen Verkehrswegenetzes hat die Bundesautobahn 49 (BAB 49) eine europäische Verbindungs- und Raumerschließungsfunktion und erfüllt wichtige Gemeinschaftsziele. Der Lückenschluss der BAB 49 zwischen der Anschlussstelle (AS) Schwalmstadt und dem Ohmtal-Dreieck (BAB 5 / BAB 49) dient dem Abbau von Kapazitätsengpässen und der Minderung der Unfallgefahr auf der BAB 7 und der BAB 5, der Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes von überregionalem Verkehr, der besseren Erschließung der Region sowie der Verbindung der Wirtschaftsräume Kassel und Rhein/Main.
Das Projekt BAB 49 wird als Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) im Rahmen eines Verfügbarkeitsmodells umgesetzt. Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung sowie anteilige Finanzierung obliegen der A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG – ein Gemeinschaftsunternehmen der STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH und der Meridiam Investments SAS.
Die Abschnitte VKE 30 und VKE 40 werden im Auftrag der Autobahn GmbH durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH umgesetzt. Die bauliche Ausführung der VKE 30 und 40 erfolgt seit 2020 in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) durch den ÖPP-Auftragnehmer, die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG.
Nach der Gesamtfertigstellung übernimmt der ÖPP-Auftragnehmer Betrieb und Erhaltung der insgesamt rund 62 Kilometer langen Projektstrecke (Fritzlar bis Ohmtal-Dreieck). Die Vertragslaufzeit beträgt 30 Jahre.
Mehr Informationen
Projektbeschreibung: Die Autobahn GmbH
In dem 7,5 km langen Abschnitt wurde der Straßenaufbau komplett erneuert, indem eine Frostschutzschicht, die Tragschicht aus ungebundenen mineralischen Materialien und Asphaltbeton in zwei Schichten eingebaut wurden. Die Tragfähigkeit der erneuerten Fahrbahn entspricht der voraussichtlichen Verkehrsintensität in den nächsten 20 Jahren, wobei der prognostizierte Güterverkehr und der Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen berücksichtigt werden.
Unser Team AVS Lettland installierte die Stahlschutzplanken, applizierte die Dauermarkierung (beides Schwerpunkte der AVS Latvija) und montierte die Schilder für die temporäre und permanente Verkehrsführung.
Mehr Informationen: Pressebericht und Bildergalerie (Lettisch)